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precious / Meine Reisen  / Thailand-Urlaub Teil 1: Bangkok – Tempel, Boote und die teuersten Plastikschlappen der Welt
Bangkok Skyline

Thailand-Urlaub Teil 1: Bangkok – Tempel, Boote und die teuersten Plastikschlappen der Welt

Seit Jahren sagen mein Mann und ich, dass wir endlich mal nach Thailand müssen. Es ist ein wenig wie mit Italien, irgendwie war (fast) jeder Deutsche schon mal da. Wir lieben Asien und waren auch schon in einigen Ländern dort unterwegs, wie Indien, Malaysia oder Japan. Aber eben noch nicht in Thailand. Doch dieses Jahr haben wir es nun endlich geschafft. Unsere erste Etappe war natürlich Bangkok.

Mitten im Geschehen

Am 24.3. ging es los mit einem Direktflug mit ThaiAirways von München nach Bangkok. ThaiAirways gehört zur Star Alliance und fliegt daher auch am Terminal 2 von München ab. Der Flug war sehr angenehm und mit knapp zehn Stunden auch noch auf einmal machbar. Dort angekommen hatte uns, wie immer in Asien, erstmal der Jetlag fest im Würgegriff.

Nach ausgiebigem Frühstück und einem laaangen Nickerchen ging es uns dann aber schon viel besser und die Erkundungstour konnte beginnen. Ich war wirklich überrascht, wie schön und sauber Bangkok ist. Von unseren früheren Touren in Asien war ich auch schon anderes gewöhnt. Unser Hotel, das Amari Watergate (mehr dazu unter der Rubrik Eco Hotels), hatte ich ausgesucht, da ich ein schönes 4-5* Hotel wollte, das auch nachhaltige Ansätze verfolgt. Zusätzlich liegt das Hotel wirklich superzentral, was es einem sehr einfach macht, besonders, wenn man wie wir nur zwei Tage zur Verfügung hat.

Unterwegs in Bangkok

Einen detaillierten Reiseplan hatten wir nicht, aber Tempelbesichtigungen und ein Skybar-Besuch standen definitiv weit oben auf der Wunschliste. Nachdem der erste Tag nun schon halb verschlafen war, beschlossen wir einen typisch thailändischen Markt direkt vor unserem Hotel zu besuchen und einfach mal die Gegend zu erforschen. Ich musste feststellen, dass mich die Qualität der Waren nicht wirklich zum Kaufen anregte, auch in den zahlreichen modernen Malls scheint das nicht wirklich besser zu sein. Nach circa drei Stunden fielen wir dann auch schon wieder müde ins Bett.

Für den zweiten Tag hatten wir uns vorgenommen, einige Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Schon im Taxi musste ich jedoch feststellen, dass einer meiner Schuhe den Geist aufgegeben hatte. Der Zehenriemen war aus seiner Verankerung gerissen und machte es für mich unmöglich, in den Schuhen zu laufen. Ich hatte mir fest vorgenommen, in Thailand keine neuen Klamotten zu kaufen, sondern das Geld lieber zu Hause in neue Fair Fashion-Teile zu investieren. Leider führte mich nun der erste Weg direkt zu einem neuen paar Plastikschlappen. Diese entpuppten sich dann auch noch als Supergau im Bereich Fast Fashion, da sie nach sage und schreibe fünf Stunden bereits wieder kaputt waren. Ein Riemen drohte ebenfalls zu reißen und zurück im Hotel landeten sie daher sofort im Mülleimer. Das waren damit dann auch noch relativ teuere Schuhe, wenn man bedenkt, dass sie für vier Euro noch nicht mal einen Tag gehalten haben. So viel zu meinem Wunsch, Müll und Verschwendung zu vermeiden. :/

Tempel What PoWir besichtigten auf unserem Ausflug goldene Buddhas, eine wunderschöne Tempelanlage (im Nachhinein haben wir erfahren, dass Wat Pho nicht nur ein beeindruckender Tempel ist, sondern dass in der zugehörigen Medical School auch alle professionellen Thai-Masseure ausgebildet werden), schipperten mit einer unverschämt teuren Bootstour durch die Venedig-artigen Flussstraßen Bangkoks und besuchten abends die bekannte Red Sky Bar, die direkt gegenüber von unserem Hotel lag und einen tollen Blick über Bangkok bot.

 

Goldene Buddhas

In zwei Tagen konnten wir leider keine Geheimtipps in Bangkok erkunden, aber definitiv einen ersten Eindruck der Stadt gewinnen. Bis auf, dass man sich als Tourist an jeder Ecke vor überteuerten Touren und Taxi- oder Tuk-Tuk-Fahrern auf der Suche nach Passagieren retten musste, war ich von Bangkok begeistert. Ich fand es verhältnismäßig sauber (zumindest in der Gegend, in der wir unterwegs waren), die Leute waren freundlich und man fühlt sich sehr sicher.

Ich würde auf jeden Fall für eine zweite Entdeckungstour wiederkommen!